Weniger Chaos, mehr Wohlgefühl
- Ahsen Usta
- 27. Juni
- 1 Min. Lesezeit
Gemeinsam statt heimlich: Altes Spielzeug aussortieren
Ein Kinderzimmer lebt – es verändert sich ständig mit dem Alter und den Interessen des Kindes. Doch oft sammeln sich Dinge an, die längst nicht mehr bespielt werden. Ein gezieltes Ausmisten am Wochenende hilft nicht nur, Platz zu schaffen, sondern gibt deinem Kind auch das gute Gefühl, mitentscheiden zu dürfen. Beziehe es aktiv ein: Was darf bleiben? Was ist „babyhaft“ geworden? Diese kleine Mitbestimmung stärkt nicht nur das Ordnungsbewusstsein, sondern auch das Verantwortungsgefühl. Und wer weiß – vielleicht entdeckt ihr dabei sogar ein vergessenes Lieblingsstück wieder.
Tiefenreinigung, die gut tut
Ist das Spielzeug sortiert, kommt der nächste Schritt: eine gründliche Reinigung. Staub auf den Regalen, Krümel unter dem Bett oder klebrige Reste auf dem Tisch – all das verschwindet am besten mit einem feuchten Tuch, etwas mildem Reinigungsmittel und ein wenig Geduld. Auch der Boden sollte dabei nicht vergessen werden, denn hier sammelt sich schnell Schmutz, besonders bei kleinen Kindern, die gern barfuß unterwegs sind oder auf dem Teppich spielen. Ein sauberer Raum wirkt sofort frischer, luftiger – und lädt wieder zum Spielen ein.
Frischer Start mit kleinen Highlights
Zum Abschluss sorgt ein kleiner Wohlfühl-Kick für das gewisse Etwas: frische Bettwäsche mit Lieblingsmotiv, ein neues Kissen, ein duftendes Lavendelspray oder eine kleine Dekofigur auf dem Regal. Diese Mini-Veränderungen sind schnell gemacht, aber haben große Wirkung. Sie setzen ein Zeichen: Hier wurde nicht nur aufgeräumt, sondern neu begonnen. Und genau dieses Gefühl macht den Unterschied – auch für dein Kind. Es lernt: Ordnung ist nichts Lästiges, sondern etwas Schönes, das Platz für Neues schafft.
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